Einige Bilder eines verlassenen Friedhofs in meiner Nähe. Mein zweiter 400 ISO Film ging leider Kaputt, so das ich gezwungen war einen 100er einzulegen. Das Fotografieren mit 100 ISO war gar nicht so leicht an dem Tag. Vor allem unter Bäumen.
Sämtliche Inschriften von Grabsteinen sind zensiert.
Kamera: Nikon f55, Objektiv: Sigma Compact Hyperzoom, Film Agfaphoto APX 400 und Ilford Delta 100, Entwickler Rodinal 1+100 5 min. Kipp (für APX) und Kodak D-76 stock (für Delta 100)
Was macht man im Corona-Lockdown. Man fotografiert bei sich Zuhause vor Ort. Diesmal Nachtaufnahmen aus dem Knauthainer Park. Fotografier wurde mit Ilford Delta 400. Da ich durch einen Denkfehler die Belichtung verhauen habe, wurde der Film auf 3200 ISO gepuscht.
Hier einige Bilder zur neugotischen Kirchruine Wachau vom Februar 2021. Die 1865-1867 erbaute Kirche wurde im 2. Weltkrieg zerbombt [1]. Zuvor war ich noch in Keesschen Park Markkleeberg. Aufgenommen wurde das ganze auf Ilford Delta 400, meinen ersten Flachkristallfilm.
Ein paar Fotos von einem kleinen Ausflug zum Markkleeberger See und zum Agra-Park in unserer Nähe. Diesmal habe ich das erste Mal eine Patrone verschossen, die ich zuvor mit Meterware wieder aufgefüllt habe. Als Filmlader nutze ich diesen 3D gedruckten: https://www.thingiverse.com/thing:4551262 ↗️
Kamera: Lomography Konstruktor 50 mm lens, Film: Agfaphoto APX 400 (Meterware), Entwickler: Adox Rodinal 1+75 16°C 1 min. Kipp
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Dies sind einige Bilder von einem Ausflug zu den Beelitzer Heilstätten Ende Oktober 2020. Die Fotos aus den Innenbereichen stammen von 2 regulären Führungen, die ich mitgemacht habe.
Vielen Dank an BAUM & ZEIT in Beelitz Heilstätten (https://baumundzeit.de/ ↗️️) für die Erlaubnis die Fotos zu veröffentlichen.
Aus einen zweiten Film, den ich aus einer Einwegkamera entnommen habe, habe ich einen Redscale-Film gemacht.
Ein Redscale-Film ist einfach ein Farbfilm, welcher durch die Rückseite belichtet wird. Dazu muss man den Film verkehrt herum einspulen. Dies geht ganz einfach, wenn man eine leere Filmpatrone hat, bei der noch ein Stück Filmrest herausschaut. Man klebt die Enden einfach wie im Bild zusammen und spult das ganze im Dunkeln unter der Bettdecke (oder in einen dunklen Raum oder einen Wechselsack) von der einen in die andere Patrone.
Ich habe anschließend den Film an der Originalpatrone abgeschnitten und andersherum wieder angeklebt. Es sollte dabei geschaut werden, das es fest genug geklebt ist, damit motorisierte Kameras den nicht abreißen. Anschließend habe ich den Film wieder zurückgespult und die Filmlasche zurechtgeschnitten.
Ich habe den Film in meiner Canon Prima 5 Kompaktkamera verschossen. Da diese eine DX-Kodierung benötigt, wurde schnell ein DX-Edikett aus Alufolie, Isolierband und ein Stück Papier (Notizzettel) gebastelt. Die DX-Codes können hier eingesehen werden: https://de.wikipedia.org/wiki/DX-Kodierung ↗️. Folgendes Bild zeigt die Abmessungen des DX-Ediketts:
Als Wulst vom Deckel, ist die Wulst des Deckels der Filmpatrone gemeint. Das Etikett wird dann unterhalb des Patronenmauls geklebt. Das heißt, auf die Seite mit der Einkerbung:
Da meine Kamera nur die ISO-Zahl ausließt, wurde auch nur die ISO-Zahl kodiert. Für Redscale-Filme empfiehlt sich die Halbierung oder Viertelung der ursprünglichen ISO-Zahl. Mein Originalfilm hatte ursprünglich 400 ISO, als Redscale habe ich ihn in 100 ISO belichtet.
Die ältesten Bilder sind von Januar dieses Jahres. Des Weiteren sind Bilder vom Wörlitzer Park und dem Pestfest am Torhaus Döliz auf dem Film.
Noch eine Warnung: Wenn man einen solchen selbstgemachten Redscale-Film ins Großlabor gibt, kann es passieren, dass das Klebeband in der Maschine reist.
Ich habe mal wieder eine Lochkamera gebaut. Diesmal eine Dirkon aus Pappe, bei der man sich den Bastelbogen aus dem Internet herunterladen und ausdrucken kann: https://www.pinhole.cz/downloads/dirkon_en.pdf ↗️. Die Dirkon wurde zuerst im Jahre 1979 in der tschechischen Zeitschrift „ABC mladých techniků a přírodovědců“ (Ein ABC für junge Techniker und Naturwissenschaftler) veröffentlicht[1]. Sie belichtet Kleinbildfilm, der von einer Patrone in die Andere umgespult wird (ein Zurückspulen ist leider nicht möglich). Zum Weiterspulen des Films dient übrigens eine Büroklammer. Das Loch wurde schon wie bei meiner ersten Lochkamera mit Alufolie hergestellt.
Ich habe meine Kamera aus den Pappen von den Rückseiten von Schreibblöcken gebaut. Dafür wurde der Bastelbogen zunächst aufgeklebt und alle Teile nach dem Trocknen ausgeschnitten. Zusammengeklebt habe ich die Kamera mit Heißkleber. Lichtdicht wurde das Ganze mit Isolierband und Gaffatape. Getestet wurde diese Lichtdichtigkeit mit einer Taschenlampe im Dunkeln.
Kamera ohne RückwandKamera mit Rückwand
Als Testfilm habe ich einen APX100 von Agfaphoto verschossen. Die Ergebnisse sind leider nicht so gut geworden, teilweise habe ich die Brennweite bzw. Bildweite unterschätzt. Es ist halt nicht so einfach ohne Sucher oder Display. Aber die Kamera funktioniert.
Diese Fotos sind während meiner Erstsemesterfahrt nach Windischleuba entstanden. (Ich habe vor kurzem mein Masterstudium angefangen). Das alte Schloss bietet einen schönen alten Flair und einige gute Fotomotive innen wie außen.
Da dieses Wochenende der Himmel bedeckt war, wurden die meisten Fotos zur Sicherheit auf einem Stativ gemacht. Die Nachtfotos sind etwas unterbelichtet, sodass der Kontrast in GIMP etwas angepasst wurde, soweit dies noch möglich war.
Wetter: bedeckt mit Schauern, Film AgfaFoto APX 400, Kamera: Canon Prima 5, Entwickler: Adonal 1+50