Mit dabei meine Lochkamera, diesmal mit einem Farbfilm Kodak Ultramax 400. Die Fotos wurde beim Rossmann entwickelt. Teilweise habe ich nicht weit genug weiter gespult, sodass einige Fotos überlappend belichtet wurden. Dies hatte zur Folge, dass das Großlabor nicht richtig schneiden konnte.
Eine Dampflok mit Zug war an diesem Tag leider auf Sonderfahrt, sodass ich diese nicht fotografieren konnte.
Dies sind Bilder von meinem ersten Film, welchen ich mit meiner neuen Kamera Nikon F55 testweise an meinem Heimatort verschossen habe. Zudem wurde er diesmal bei 16 °C im Adonal entwickelt.
Diese Fotos sind während meiner Erstsemesterfahrt nach Windischleuba entstanden. (Ich habe vor kurzem mein Masterstudium angefangen). Das alte Schloss bietet einen schönen alten Flair und einige gute Fotomotive innen wie außen.
Da dieses Wochenende der Himmel bedeckt war, wurden die meisten Fotos zur Sicherheit auf einem Stativ gemacht. Die Nachtfotos sind etwas unterbelichtet, sodass der Kontrast in GIMP etwas angepasst wurde, soweit dies noch möglich war.
Wetter: bedeckt mit Schauern, Film AgfaFoto APX 400, Kamera: Canon Prima 5, Entwickler: Adonal 1+50
Wenn man schon einmal mit der Filmfotografie anfängt, möchte man auch mal die Lochkamerafotografie ausprobieren. Außerdem bin ich ein Bastler, der gerne etwas selber baut.
So ist diese Lochkamera an einem Nachmittag entstanden. Sie besteht aus einem kleinen schwarzen Plastikgehäuse aus der lokalen Conradfiliale (Link zum Artikel auf Conrad.de: https://www.conrad.de/de/p/strapubox-2028-modul-gehaeuse-85-x-50-x-29-abs-schwarz-1-st-521981.html ↗️) sowie einer gebrauchten und einer neuen unbelichteten Filmpatrone und schwarzen Isoband um die Konstruktion lichtdicht zu machen.
Warum eigentlich Kleinbild und nicht Mittelformat? Ganz einfach. Zur Zeit besitze ich nur einen Scanner für Kleinbildfilme. Und Dunkelkammerequipment für analoge Abzüge besitze ich auch noch nicht. Um dennoch einigermaßen scharfe Bilder zu erhalten, musste das Loch besonders klein gestochen bzw. die Alufolie nur mit der Nadel angestubst werden. Dafür wahren meherere Versuche nötig.
Das folgende Bild zeigt den prinzipiellen Aufbau der Kamera:
Der Blendendurchmesser wurde mit dem Filmscanner bestimmt. Aus dem Blendendurchmesser von 0,1 mm und der Bildweite von 20 mm ergab sich eine Blende von ca. f/200. Die Belichtungszeit betrug somit mehrere Minuten. Dazu wurde die Kamera mit doppelseitigen Klebeband auf ein Stativ geklebt. Zur Belichtungsmessung wurde eine Androidapp verwendet. Da mein Smartphone nicht sehr genau misst, sind einige Bilder über- und unterbelichtet.
Die Kamera musste zur Entnahme der Filme wieder vollständig zerlegt werden, und natürlich habe ich vergessen, ein Foto von der zusammen gebauten Kamera zu machen. Allerdings kann ich hier das Gehäuse ohne die Filmpatronen zeigen:
Der schwarze Fleck ist schwarze Farbe um Reflektionen zu vermeiden
Hier nun die Fotos aus der Lochkamera:
Es wurde ein APX 100 Film verwendet. Das Filmkorn ist recht gut zu sehen, was auf den verwendeten Entwickler und das Nachtschärfen mit GIMP zurückzuführen ist.
Dies war mein erster analoger Film seit vielen Jahren. Das Wetter war leicht wolkig aber ansonsten schön, so das ich mit dem Rad unterwegs war. Am selben Tag sind auch die Fotos des alten Parkkrankenhauses entstanden.